Parcoursbauer des PSV Hannover unterwegs in der Welt

Auch im Iran ist Marco Behrens als Parcoursdesigner gefragt.
Foto: Behrens privat

Vom Fußball zum Pferdesport

 „Ich wollte immer Fußballprofi werden und mein Ziel war es, in der Bundesliga zu spielen“, beginnt Marco Behrens, der als Heranwachsender in der höchsten Liga spielte und sogar einen eigenen Torwarttrainer hatte. Die Liebe zum (Leistungs)Sport wurde ihm dabei quasi in die Wiege gelegt, denn der Vater des heute 49-jährigen spielte selbst auf hohem Niveau Fußball. In der Familie lag aber auch die Leidenschaft für Pferde, die sich letztlich vor allem dank Pony Ghalan durchsetzen konnte. „Mein Vater war immer pferdeaffin und hatte eines Tages die Idee, dass meine jüngere Schwester mit dem Reiten beginnen könnte“, erinnert er sich. Unterricht in der nahegelegenen Reitschule war aber nur mit dem eigenen Pferd möglich und so entschloss sich Familie Behrens kurzerhand für Zuwachs.  

„Nur ein halbes Jahr nachdem ich mit dem Reiten begonnen hatte, konnte ich schon am ersten Vereinsturnier teilnehmen. Ich war so stolz, dass ich es ins Stechen geschafft habe, wusste aber nicht, dass im finalen Durchgang nicht mehr alle Hindernisse zu absolvieren sind und wurde disqualifiziert“, lacht Marco Behrens, der sich gerne an die Zeit mit dem schwarzen Wallach erinnert. Immerhin legte Ghalan den Grundstein für die familieneigene Pferdezucht, denn einmal mit dem Pferdevirus infiziert, besaßen die Behrens nur ein halbes Jahr später schon drei Pferde. Darunter war auch ein Vollblutaraberfohlen, das es nach seinem Verkauf als Jungpferd zum erfolgreichsten Vollblut-Araber im Springsport brachte. Fellon ox wurde nicht nur Süddeutscher Meister, sondern wurde unter anderem auch in den Bundeskader berufen und ging international an den Start.  

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