Feuer, Sturm, Hochwasser – das alles möchte kein Pferdehalter erleben. Dennoch gibt es Situationen, die einem Alptraum gleichen, wie vor wenigen Wochen im Gestüt Bernesq im Nordwesten Frankreichs, wo rund 70 Pferde durch die Katastrophe ums Leben kamen. Ein solches Szenario vollständig aus dem Kopf zu verdrängen, ist jedoch grundsätzlich der falsche Weg. Welche baulichen Maßnahmen können Katastrophen verhindern oder zumindest abmildern? Und welche Möglichkeiten bestehen, wenn der Ernstfall schon eingetreten ist? 

„Mit dem Krisenmanagement erst dann zu beginnen, wenn die Krise da ist, bringt keinen Erfolg“, betont Sker Friedhoff, Geschäftsführer der RISK-Management GmbH, welcher mit Laura Tröger zu diesem Thema zusammenarbeitet. „Krisenmanagement beginnt immer mit der Frage: Welche Krisen können mich erwischen? Jeder Pferdehalter muss sich Gedanken zu machen, wie er diesen begegnen, um sich dann zu informieren und die richtigen vorbereitenden Maßnahmen zu ergreifen.“

Mit dem Krisenmanagement erst dann zu beginnen, wenn die Krise da ist, bringt keinen Erfolg - Sker Friedhoff