Heliums Aufsteiger – Vererber-Debüt der Spitzenklasse

 Hannover  Zucht

Kat. Nr. 1, Fliedertänzer v. Helium, wurde für 21.000 Euro zugeschlagen. Foto: Ulrike Sahm-Lütteken

Er schickte fünf Fohlen seines ersten Jahrgangs ins Auktionslot und stellte die drei Preisspitzen: Helium, vierjähriger Starvereber des Trakehner Gestüts Gut Staffelde und im züchterischen Management des Klosterhofes Medingen, gab mit seinem Vererber-Debüt bei der Trakehner Bundesturnier Elitefohlenauktion Gas und trug zu einem hervorragenden Ergebnis der abendlichen Open Air Auktion auf dem Turnierplatz bei. „Wir sind hoch zufrieden mit dem Ergebnis. Wir konnten neue Kunden gewinnen und treue Kunden mit Spitzenqualität bedienen“, fasste Zuchtleiter und Geschäftsführer des Trakehner Verbandes, Lars Gehrmann, zusammen. Kunden aus Österreich drei junge Trakehner Eliten, ein Fohlen ging in die Schweiz.
Schon bei den beiden Präsentationen der 20 Auktionsfohlen die Klasse des Lots für Aufsehen gesorgt. Und die Jüngsten erfüllten die Erwartungen: Zum Auftakt erzielte ein Helium-Sohn aus der kleinen, exklusiven Zucht von Karl Skupin, Lübeck, 21.000 Euro. Der ungemein bewegungsstarke Rapphengst steht in enger Verwandtschaft zum Prämienhengst Fairmont Hill und zum internationalen Grand Prix Sieger Finckenstein TSF.

Ein weiterer kleiner Hengstanwärter ging für 20.000 Euro nach Österreich: Der Helium-Sohn mit dem bezeichnenden Namen Ferrari kommt aus dem Züchterhaus Dagobert Vester, Hennef, und bezauberte das Publikum gemeinsam mit seiner strahlend schönen Mutter aus bestem sportlichen Leistungsstamm.
„Aus Verheißung wird Verheißung“, das galt für das teuerste Stutfohlen des Abends namens Verheißung. Sie tanzte geradezu durch den Auktionsring und wurde nach heißem Bieterduell in die Schweiz zugeschlagen.

Der Durchschnittspreis des Abends betrug 9.650 Euro.

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