8. FN-Bundeskaltblutschau in Berlin

 Kaltblüter ermitteln auf der internationalen Grünen Woche ihre Bundessieger.  Zucht

Symbolfoto

Berlin (fn-press). Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin findet vom 20. bis zum 22. Januar die achte Bundeskaltblutschau der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) statt. An den ersten drei Messetagen stellen sich rund 90 Repräsentanten vier verschiedener Kaltblutrassen dem Richterurteil. In acht verschiedenen Schauwettbewerben werden die mächtigen und zugleich erhabenen Pferde einzeln auf der Dreiecksbahn im Stand, Schritt und Trab gemustert und anschließend vor den Augen der Zuschauer im Ring rangiert. Für jede teilnehmende Rasse werden je ein Bundessiegerhengst und eine Bundessiegerstute ermittelt.

Zu den vier präsentierten Rassen zählen Vertreter der in Deutschland weitverbreitetsten Kaltblutrasse, dem Rheinisch-Deutschen Kaltblutpferd, aber auch die ursprünglich aus dem Schwarzwald stammenden Schwarzwälder Kaltblutpferde sowie die ebenfalls aus Süddeutschland stammenden Süddeutschen Kaltblutpferde. Aus dem hohen Norden Deutschlands reisen die Schleswiger Kaltblutpferde an, eine stark gefährdete Rasse, die auf den dänischen Jütländer zurückzuführen ist.

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