Erfolgreiche letzte Sichtung und "Generalprobe" am EM-Standort Strzegom

Die Europameisterschaften können kommen: Bei der Generalprobe im polnischen Strzegom bewiesen die deutschen Ponyvielseitigkeitsreiter, dass sie mit den Bedingungen des diesjährigen EM-Standortes gut zurechtkommen. Im Anschluss an das Turnier nominierte die AG Nachwuchs des Vielseitigkeitsausschusses des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) die Kandidaten für den Start bei den Ponyeuropameisterschaften in Strzegom vom 14. bis 18. August.

Am besten schnitt das Trio Maya Marie Fernandez mit Kick, Maxima Homola mit Lalube und Jette Lakeberg mit Nadeshi ab, das die Plätze zwei bis vier hinter der Italienerin Camilla Luciani belegte. "Es war gut, dass wir zur letzten Sichtung hier waren. Der Start war für alle eine wichtige Erfahrung. Sie kennen jetzt die Örtlichkeiten, die Reitpllätze und die Abläufe vor Ort. Die Geländeprüfung war allerdings auf einem Nebenplatz, das heißt, das wird bei den Europameisterschaften ganz anders aussehen und eine ganz neue Herausforderung sein", sagte Bundestrainer Fritz Lutter. 

Für den Start nominiert wurden (in alphabetischer Reihenfolge): Maya Marie Fernandez (Weiterstadt/HES) mit Kick, Maxima Homola (Bad Homburg/HES) mit Nutcracker, Jule Krüger (Hamburg/HAM) mit Golden Grove Simon, Jette Lakeberg (Hude/WES) mit Nadeshi, Sophia Rössel (Mayen/RPF) mit Camillo WE und Charlotte Schulze-Zurmussen (Everswinkel/WEF) mit Pascal S.W..

Als erste Reserve wurde Nicoletta Massmann (Bad Homburg/HES) mit Majestro nominiert, zweite Reserve ist Josepha Fischer (Chemnitz/SAC) mit Bell-a-Bon.

Die Ergebnisse des CCIP2*-L Strzegom gibt es unter www.rechenstelle.de.

(fn-press)