CCI4* Luhmühlen ohne Andreas Ostholts So is et

 Luhmühlen.  Sport

Symbolfoto

Ostholts Spitzenpferd nach letztem Training verletzt

(fn-press). Eine Woche vor dem Jubiläumsturnier in Luhmühlen hat der zweimalige Deutsche Meister Andreas Ostholt (Warendorf) sein Spitzenpferd So is et vom Start in der internationalen Vier-Sterne-Prüfung (CCI4*) zurückgezogen.

Nach dem verpassten Start bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro hatte das Jahr für Andreas Ostholt und seinen 14-jährigen Westfalenwallach von Sunlight xx höchst erfolgreich begonnen – mit einem dritten Platz im CIC3* Sopot in Polen und einem Sieg im Nationenpreis und einem fünften Platz in der Einzelwertung des CICO3* in Houghton in Großbritannien. Jetzt kam die Hiobsbotschaft. „Nach dem letzten intensiven Training für das CCI4* war ‚Soey‘ aufgrund einer Fissur lahm. Er wird in den nächsten Tagen intensiver untersucht und wird so behandelt, dass er topfit wieder eingesetzt werden kann“, sagt Andreas Ostholt. „Ob das dann noch in dieser Saison gelingt oder erst 2018 werden wir sehen. Er wird auf jeden Fall die Zeit bekommen, die er braucht.“

Aber auch ohne sein Spitzenpferd ist Andreas Ostholt in Luhmühlen am Start, um dort im CIC3* um den deutschen Meistertitel zu kämpfen. Neben Pennsylvania, mit der er im vergangenen Jahr Dritter wurde, wird er nun auch Nachwuchspferd Corvette satteln. „Im letzten Herbst waren wir Vierte im CCI3* Vairano, in diesem Jahr Neunte in Sopot und gerade belegten wir Platz sechs in Wiesbaden“, erklärt Ostholt, der damit für den Start bei den Europameisterschaften eine echte Alternative hat. Der Hauptfeldwebel reitet die Stute, die zukünftig einmal die Nachfolge von So is et antreten soll, seitdem sie vierjährig ist. „Wir sind beide waschechte Warendorfer. Corvette ist gerade einmal 500 Meter Luftlinie von der Bundeswehrsportschule entfernt bei ihrem Züchter Winnie Budde zur Welt gekommen.“

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