Linz: Platz drei für deutsche Equipe im Nationenpreis

 Tschechische Mannschaft siegt im Nationenpreis.  Sport

Linz/AUT (fn-press). Im Nationenpreis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) von Linz belegte das junge deutsche Team unter Leitung von Equipe-Chef und Disziplintrainer Heinrich-Hermann Engemann (Porta Westfalica) Platz drei unter den 13 teilnehmenden Mannschaften.

Mit total 13 Strafpunkten nach zwei Umläufen musste die deutsche Mannschaft lediglich dem siegenden tschechischen Team (zwei Strafpunkte) und der zweitplatzierten Equipe der Ukraine (acht Strafpunkte) den Vortritt lassen.

Für Deutschland gingen im Nationenpreis von Linz an den Start: Jörg Oppermann (Elz) mit Che Guevara (vier Strafpunkte im ersten und acht Strafpunkte im zweiten Umlauf), Jörne Sprehe (Fürth) mit Luna (vier und null Strafpunkte), Andreas Kreuzer (Steinhagen) mit La Luna (null und vier Strafpunkte) sowie Denis Nielsen (Löningen-Benstrup) mit Cashmoaker (null und fünf Strafpunkte).

Equipe-Chef Heinrich-Hermann Engemann in einem ersten Resümee: "Wir hätten auch gewinnen können. Allerdings hatten wir ein paar blöde Fehler, so dass es am Ende der dritte Platz war, über den wir in Anbetracht unserer jungen Truppe sowie der Konkurrenz bei insgesamt 13 Mannschaft durchaus zufrieden sein können."

Ihre ausgezeichnete Form der letzten Wochen bestätigten Denis Nielsen (Löningen-Benstrup) und sein Hengst Cashmoaker im Großen Preis beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) im österreichischen Linz mit einem tollen zweiten Platz.

Der 25-Jährige, der Mitglied in der Perspektivgruppe Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) ist, und sein Calido I-Sohn des Zuchtgebietes Sachsen-Anhalt lieferten im mit zehn Teilnehmern besetzten Stechen mit einer Nullrunde in 47,44 Sekunden das zweibeste Ergebnis ab. Besser war lediglich der Mexikaner Santiago Lambre, der mit Johnny Boy das Ziel fehlerfrei in 46,90 Sekunden passierte. Dritter wurde der für die Ukraine startende Cassio Rivetti mit Forlap (null Strafpunkte in 48,47 Sekunden). Zweitbester deutscher Reiter war Andreas Kreuzer (Steinhagen) mit La Luna auf Platz elf (ein Strafpunkt für Zeitüberschreitung im Normalumlauf). Auch er ist Mitglied der DOKR-Perspektivgruppe Springen

Nielsen hatte mit seinem Hengst bereits vor zwei Wochen beim Auftakt der diesjährigen Riders-Tour in Hagen a.T.W. hinter Altmeister John Whitaker Platz zwei belegt und bei den Internationalen Springturnieren in Dortmund und Graz Prüfungen auf Drei-Sterne-Niveau gewinnen können. Disziplintrainer Heinrich-Hermann Engemann (Porta Westfalica), der die Perspektivgruppenmitglieder betreut und auch als Equipe-Chef in Linz die im Nationenpreis drittplatzierte deutsche Mannschaft coachte, zeigte sich über die Ergebnisse seiner beiden Perspektivgruppenmitglieder sehr zufrieden: "Das hat uns doch sehr erfreut, was Denis und Andreas hier gezeigt haben."

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