La Baule: Deutsches Team nur auf Platz 7

 Den Nationenpreis Springen gewinnt nach Stechen Frankreich vor Schweden.  Sport

Symbolfoto

La Baule (fn-press). Mit Platz 7 schloss das deutsche Team den Nationenpreis der Springreiter im französischen Atlantik-Örtchen La Baule ab. Bundestrainer Otto Becker (Sendenhorst) hatte Janne Friederike Meyer-Zimmermann (Pinneberg), Maurice Tebbel (Emsbüren), Patrick Stühlmeyer (Mühlen) und Marcus Ehning (Borken) ins Rennen geschickt.

Beim Nationenpreis-Turnier von La Baule, das beim Weltreiterverband FEI in der starken Europa-Division I angesiedelt ist, konnten die deutschen Springreiter keine Punkte für den Einzug ins Finale der „Länderspiele der Springreiter“ Ende September in Barcelona sammeln. Nach dem Sieg im belgischen Lummen zwei Wochen zuvor sprang in La Baule nur der siebte Platz heraus.

Bundestrainer Otto Becker hatte größere Erwartungen und sagte: „Es lief einfach nicht so gut, wir hatten uns mehr erhofft.“  Keiner der vier Reiter schaffte eine Null-Runde. Am besten präsentierte sich der 23-jährige Maurice Tebbel, der den ersten Umlauf im Sattel seines erst zehnjährigen westfälischen Wallachs Chacco’s Son (wie der Name schon sagt, von Vererber-Star Chacco-Blue abstammt) mit nur einem Zeitfehler meisterte. Janne-Friderike Meyer-Zimmermann und der elfjährige belgische Wallach Goya schlugen sich in der ersten Runde mit einem Fehler achtbar, aber in der zweiten Runde summierten sich zwölf Fehlerpunkte.

Patrick Stühlmeyer, seit einigen Monaten bei Paul Schockemöhle als Bereiter in Diensten, und sein Oldenburger Lacan v. Lando wurden in beiden Umläufen das Streichergebnis. Der Routinier im Team, Marcus Ehning, beendete beide Runden des Nationenpreises mit dem westfälischen For Pleasure-Sohn Funky Fred mit einem Abwurf.  

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