Lier: Zahlreiche Siege und vordere Plätze

 Andrea Timpe beste deutsche Reiterin im Grand Prix und in der Kür des CDI3*.  Sport

Symbolfoto

Lier (fn-press). Beim CDI3* im belgischen Lier in der Nähe von Antwerpen ritten die deutschen Teilnehmerinnen in nahezu allen Prüfungen zu vorderen Platzierungen. Beste Reiterin der Großen Tour war Andrea Timpe aus Hattingen mit ihrem Oldenburger Wallach Don Darvin.

Grand Prix, Special und Kür, U25-Grand Prix und -Kür, dazu je drei Prüfungen für Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter: Das CDI3* im schönen Reitsportzentrum Azelhof im belgischen Lier bot das volle Dressurprogramm. Die Deutschen waren in allen Altersklassen dabei und fuhren eine reiche „Ernte“ nach Hause. Bei den Ponywettbewerben freute sich die 16-jährige Sophia Ritzinger aus dem bayerischen Niederaichbach über einen Sieg und zwei zweite Plätze, die sie mit ihrem niederländischen Welshpony Den Ostriks Dailan erzielte. Im Lager der Junioren ritt die Frankfurterin Lara Raumanns (17) mit ihrem Oldenburger Feodor Nymphenburg (v. Farewell III) zweimal zum Sieg. Bei den Jungen Reitern gelangen der 19-jährigen Alexa Westendarp aus Wallenhorst und ihrem Hannoveraner Der Prinz (v. Diamond Hit) zwei Siege.

In der Altersklasse U25 gewann die 23-jährige Juliette Piotrowski aus Kaarst mit ihrem Oldenburger Sandro Hit-Sohn Sir Diamond den Grand Prix. Florine Kienbaum (23) aus Telgte und ihr Hannoveraner Doktor Schiwago (v. Don Frederico) wurden zweite in der Kür und Vierte im Grand Prix. Den Grand Prix-Rang teilte sie sich mit Petra Middelberg (23, Glandorf) und Hannoveraner Barclay, Sohn des Belissimo.

In der Großen Tour des CDI3* vertrat Andrea Timpe die deutschen Farben am besten. Im Sattel ihres Oldenburgers Don Darvin (v. Don Schufro) belegte sie in der Kür den zweiten Platz, nachdem sie zuvor im Grand Prix das viertbeste Ergebnis erzielt hatte. Den Grand Prix gewann übrigens die niederländische Championatsreiterin Adelinde Cornelissen mit dem KWPN-Hengst Aqiedo. Auch im Special war das Oranje-Paar nicht zu schlagen. In dieser Prüfung war Stella-Charlott Roth (Alsbach-Hähnlein) die beste deutsche Reiterin: Mit ihrem Oldenburger Rohdiamant-Nachkommen Rubin Action platzierte  sie sich an vierter Stelle.

Zum Seitenanfang