Macon Chaintré: Junge Reiter Zweiter im Nationenpreis

 Junioren mit guter Leistungssteigerung im Zweiten Umlauf  Sport

Symbolfoto

Macon Chaintre/FRA (fn-press). Beim Internationalen Offiziellen Springturnier der Nachwuchsreiter (CSIOJ/Y/CH) im französischen Macon Chaintré errangen die Schützlinge von Markus Merschformann (Rosendahl), dem Bundestrainer Springen der Junioren und Jungen Reiter, einen zweiten und einen vierten Platz.

Mit insgesamt 24 Strafpunkten nach zwei Umläufen kam die deutsche Equipe der Jungen Reiter (18 bis 21 Jahre) auf den zweiten Platz, den sie sich mit dem Team aus der Schweiz teilten. Der Sieg ging an die Mannschaft des Gastgeberlandes Frankreich mit total 13 Strafpunkten. Für Deutschland gingen an den Start: Tobias Bremermann (Oyten) mit Quintino B (null Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Simon Widmann (Markt Schwaben) mit Chicago (vier und zwölf Strafpunkte), Manuel Feldmann (Thuine) mit Limbo W (zwölf und vier Strafpunkte) und Daniela Theelen (Ratingen) mit Figaro (null und zwölf Strafpunkte).

Im Nationenpreis der Junioren belegte die deutsche Mannschaft mit 15 Strafpunkten aus den beiden Umläufen Platz vier. Hier war der Kampf um die Spitzenplätze allerdings denkbar eng gewesen. Mit 14 Strafpunkten teilten sich die Teams aus den Niederlanden und Spanien den zweiten Platz. Die Sieger-Equipe aus Frankreich hatte mit 13 Strafpunkten lediglich zwei Punkte weniger auf dem Konto als die deutsche Mannschaft. Für Deutschland gingen im Nationenpreis der Junioren an den Start: Lars Volmer (Legden) mit Maja H (fünf Strafpunkte im ersten und vier Strafpunkte im zweiten Umlauf), Leonie Böckmann (Lastrup) mit Daily Sun (vier und null Strafpunkte), Cedric Wolf (Buchholz) mit Cho Chang J (fünf und einen Strafpunkt) und Marie Ligges (Ascheberg) mit Cassandra L (vier und einen Strafpunkt).

Insgesamt zeigte sich Bundestrainer Markus Merchformann mit den Leistungen seiner Reiter zufrieden: „Bei den Junioren trennten uns am Ende vom Sieg ganze zwei Strafpunkte für Zeitüberschreitung, obwohl das Team nach dem ersten Umlauf noch auf dem letzten Platz gelegen hatte. Das war eine sehr gute Leistungssteigerung unserer Junioren in der zweiten Runde. Die Jungen Reiter hatten nach dem ersten Umlauf geführt, aber in der zweiten Runde fehlte uns zum Sieg das notwendige Quäntchen Glück.“

Zum Seitenanfang