Deutlicher Sieg für Sebastian Warneck

 Internationales Fahrturnier in Topolcianky.  Sport

Symbolfoto

Topolcianky/SVK (fn-press). Mehr als zehn Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz – damit kann Zweispännerfahrer Sebastian Warneck wahrlich zufrieden sein. Den CAI3* im slowakischen Topolcianky gewann der 33-jährige Staatsanwalt aus Potsdam vor Beat Schenk aus der Schweiz und dem Slowaken Miroslav Matuska und belegte mit seinem zweiten Gespann zudem noch Platz sechs.

Von Beginn an machte der siebenfache Deutsche Meister deutlich, dass er an diesem Wochenende den Sieg im Visier hatte. 2013 hatte er an gleicher Stelle WM-Silber in der Einzelwertung gewonnen. In der Dressur gab es in diesem Jahr 44,48 Strafpunkte, die ihm gleich zum Auftakt die deutliche Führung im 23-köpfigen Teilnehmerfeld aus sieben Nationen bescherte. Der Marathon stellte Fahrer und Pferde vor eine große Herausforderung, da der Boden nach einem Gewitter mit Regenfällen sehr glatt geworden war. Warneck kam mit seinen beiden Gespannen als Zehnter bzw. Zwölfter in Ziel, führte aber dennoch weiter in der Gesamtwertung. Im Kegelparcours leistete er sich mit seinem Erstgespann lediglich 2,84 Zeitfehler und konnte damit die „Kombi“ sicher nach Hause fahren.

Die widrigen Bodenverhältnisse im Marathon machten auch Vierspännerfahrer Ludwig Weinmayr (Fischbachau) zu schaffen – Platz zehn. Am Ende wurde der 55-jährige mit einem deutlichen Punkterückstand auf den Sieger Jozsef Dobrovitz jun. (HUN) Sechster der Gesamtwertung. Platz fünf lautete das Gesamtergebnis für Lars Krüger aus dem sächsischen Grumbach, der mit Adonis die deutschen Farben in der Einspännerkonkurrenz vertrat.

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