Fritzens: Deutsche Dressurreiterinnen dominieren

 Jeweils zwei Siege für Werth und Lang-Nobbe.  Sport

Symbolfoto

Fritzens-Schindlhof/AUT (fn-press). Sämtliche Hauptprüfungen des Internationalen Dressurturniers auf Vier-Sterne-Niveau im österreichischen Fritzens-Schindlhof gingen an deutsche Teilnehmerinnen.

Im Grand Prix Special führte kein Weg an Isabell Werth (Rheinberg) und ihrem zehnjährigen Westfalen Emilio (v. Ehrenpreis) vorbei. Mit 80,196 Prozent gewann das Paar, das auf der Longlist für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro steht, die Prüfung überlegen. Zweite wurde Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen), die mit Zaire-E auf 76,020 Prozent kam. Platz drei erzielte überraschend Anna Nolte aus dem hessischen Dreieich, die mit ihrem Prince-Thatch xx-Sohn Pentimento 72,843 Prozent von den Richtern erhielt. Hinter der viertplatzierten Judy Reynolds (Irland) mit Vancouver K (72,039 Prozent) durfte sich Dorothee Schneider (Framersheim) mit Fohlenhofs Rock´N Rose über Platz fünf freuen (71,863 Prozent). Auch im Qualifikations-Grand Prix für den Special hatten Werth und ihr zehnjähriger Wallach mit 78,960 Prozent die Nase vorn. Die Plätze zwei und drei gingen hier an Jessica von Bredow-Werndl mit Zaire-E (75,540 Prozent) und Judy Reynolds mit Vancouver K (71,500 Prozent).

Den Qualifikations-Grand Prix für die abschließende Grand Prix-Kür am Sonntag gewann die Karlsruherin Jenny Lang-Nobbe. Mit ihrem bewährten Holsteiner Loverboy (v. Lorentin) erzielte sie 71,160 Prozent und verwies damit Stefanie Weihermüller (Bayreuth) mit Fantomas IV auf den zweiten Platz (70,780 Prozent). Dritte wurde Hayley Watson- Greaves (Großbritannien) mit Rubins Nite (70,080 Prozent). Die Grand Prix-Kür selbst ging wie schon der Grand Prix an das Paar Jenny Lang-Nobbe und Loverboy (76,925 Prozent) vor Stefanie Weihermüller mit Fantomas IV (75,075 Prozent). Platz drei sicherte sich die für Dänemark startende Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit Fabienne (74,775 Prozent). Vierte wurde Victoria Michalke (Isen) mit Dance On OLD (72,925 Prozent).

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